Stadtkirche St. Marien Torgau

Der Marienkirche hat romanische Ursprünge und ist die älteste Kirche Torgaus. Ab 1390 wurde die ursprünglich romanische Basilika in eine spätgotische Hallenkirche umgebaut.

In der Marienkirche predigte Martin Luther oft. Später wurde seine Frau Katharina hier beerdigt. Neben ihrem Grabstein ist auch die Grablege von Sophie von Mecklenburg, erste Gemahlin des späteren Kurfürsten Johann des Beständigen zu finden.

Auch einen Cranach, das bekannte Gemälde „Die vierzehn Nothelfer“, gibt es zu bestaunen. Dieses Bild ist das bedeutendste heute noch erhaltene Stück der Innenausstattung. Der spätgotische Hochaltar stammt von Giovanni Simonetti.